Beurteilungen
Prof. Robert Göstl, Hochschule für Musik in Köln:
„Von Blatt“ singen können ist entgegen sich hartnäckig haltenden Gerüchten keine angeborene Fähigkeit, sondern eine durchaus erlernbare. Die praktische Musiklehre für Chorsänger „Singen nach Noten“ von Walter Kolneder und Karl Heinz Schmitt ist m.E. ein hervorragend konzipierter Weg zu diesem Können. Hätte ich das Buch zuerst in einer Musikalienhandlung gefunden und angelesen, so wäre es wohl heute nicht fester Bestandteil meiner Probenarbeit. Da ich aber das Glück hatte, einen einführenden Kurs beim Co-Autor Schmitt selbst mitmachen zu können, war ich schnell überzeugt, dass die vermeintlich trockenen Inhalte sich mit viel Spaß vermitteln lassen. Diesen Spaß gebe ich jetzt an meinen Chor weiter. Die Erfolge stellen sich innerhalb kürzester Zeit ein, und die in Form von auflockernden Probenpausen investierte Zeit kommt durch die gewonnenen Lesefähigkeiten vielfach wieder herein“ (forum music schriften).
Eva Henning, Chorverband Berlin:
"..Karl Heinz Schmitt bringt vor allem die Gabe mit, zu lehren ohne zu belehren: Er vermittelt Wissen, ohne dass sich der Lernende wie der letzte Notenanalphabet fühlen muss. Seine Lektionen werden nie trocken - er würzt sie mit Histörchen und Anekdoten, die voller Esprit und nie ohne Augenzwinkern vorgetragen werden. Ansonsten wird geübt und nochmals geübt, und das mit hohem Unterhaltungswert. Der weite Weg hat sich gelohnt. .."
Reinhard Besserer, Sinsheim:
„Ganz schön unspektakulär, wie er auftrat als Referent bei ‚Singen nach Noten’, dieser Karl Heinz Schmitt. Reifer Herr mit Brille und Glatze. Die oben fehlenden grauen Haare waren, dezent formal gestutzt, unter der Nase und am Kinn angebaut. Die Hemdsärmel verheißungsvoll akkurat hochgekrempelt, die hellbraunen Schuhe mit Freizeit- und hitzegerechten Luftlöchern. Also optisch irgendwie war er nicht so ganz die Hochleistungsmaschine in Person. – Und dann ging’s ab bei diesem Seminar. Was dieser Herr K. H. Schmitt ablieferte, war ein Lehrstück in Sachen Intensivpädagogik, bei dem nicht nur Sängerinnen und Sänger was lernen konnten, sondern Lehrende jedweder Art haben oder hätten viel lernen können. Ein Genuss für Ohren, Augen, Geist und Seele, wie mit intensiver Anleitung und Zuwendung ein zusammen gewürfelter Haufen Sängerinnen (wie immer in der Mehrzahl) und Sänger, mit unterschiedlichsten Voraussetzungen, auf Touren gebracht wurden. Dieser Herr Schmitt gab 100 % Aufmerksamkeit und Zuwendung und forderte 100 % Gleiches von allen Anwesenden ein. Und siehe da: so was geht, auch als Dauerleistung über weite Teile eines Samstages und nicht nur mal 5 Minuten oder bei einem Auftritt.
Nach einer halben Stunde Seminar bemerkte mein Sitznachbar Caller Joe (man stelle sich den spanisch angehauchten Kraichgauer Platt-Originalton vor) „Alter, des isch än Abbarat“. Darin kurz und bündig die Hochachtung verpackt, die man einem Herrn Schmitt zwangsläufig entgegenbringt. Ein Meister der leisen Töne, immer und überall mit einer humorvollen Bemerkung als Kommentar. Hier und da ein klein wenig Selbstironie mit verschmitztem Lächeln, seine Kritiken direkt, unverblümt, aber ausnahmslos immer herzensgut und ehrlich. Dieser Unterfranke lieferte ein Lehrstück an pädagogischer Kultur.“
Renate Ludewig, Kontaktstelle Musik Rotenburg-Bremervörde:
"Selten hatte ich bei einem Seminar so viele positive Meinungen. Herzlichen Dank für Ihr Geschick, auf Teilnehmer einzugehen und sich auch ihrer kleinen Probleme anzunehmen."
Landsberger Tagblatt:
Die "Methode Schmitt" ist so einfach wie erfolgreich, dabei wird den Sängern, auch ohne Vorkenntnisse, das Singen vom Blatt ganz ohne Lernstress vermittelt. Chorleiter erhalten das Rüstzeug, um die Methodik in ihre Chöre weiterzutragen. Üben statt referieren ist Schmitts Maxime. In kleinen systematischen Schritten nimmt der gewiefte Musikpädagoge seine Teilnehmer mit auf eine Reise durch Tonleitern, Vorzeichen, Dreiklänge und Kadenzen und vermittelt dabei ganz nebenher rhythmische Sicherheit. Die für den Laien so hoch komplizierte Notenwelt bricht er in kleine Übungseinheiten auf. So machen sich im Auditorium schnell Zuversicht und Freude breit. Und nach den ersten erfolgreichen Singübungen ist sogar eine Spur Glücksgefühl wahrzunehmen.
Hannelore Mohaupt, Zeitschrift des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen:
"Die besondere Methode dieses Dozenten besteht darin, dass er keine ermüdenden Vorträge hält, sondern humorvoll und ohne Leistungsdruck in kleinen und systematischen Schritten eine fundierte Einführung in die Geheimnisse des Notenlesens vermittelt.
Fast spielerisch gelingt es ihm, das musikalische Talent, das fast jeder Mensch besitzt, den Kursteilnehmern bewusst zu machen, sie zum Mitmachen zu animieren und sie zu überzeugen, sich über Fehler nicht zu ärgern, sondern Probleme zu erkennen und sie zu beheben. Die Seminarteilnehmer waren begeistert über ihre Lernergebnisse und die besonders einfühlsame Lehrmethode."
Wilfried Elter, Obrigheim:
"..Die Veranstaltung "Singen nach Noten" in Walldorf war eine derartig gelungene, herrlich lebendige und fruchtbare Zusammenkunft, dass sie geradezu nach Fortsetzung "schreit". Nicht nur der äußere Rahmen war großartig, sondern vor allem der Referent K. H. Schmitt. Ein derartig versierter und mit allen Wassern der Menschenführung getaufter Musikpädagoge ist mir in meiner langen Laufbahn als Sänger noch nicht begegnet.."
Barbara Donbavand, Studio-Chor Berlin:
"..Schon nach einigen Minuten hatte ich das Gefühl: es wird ein interessantes, spannendes und lehrreiches Wochenende werden. Die Stunden vergingen wie Minuten. Ich hätte nie gedacht, diese Zeit mit so viel Freude und Enthusiasmus zu verbringen, vor allem auch gleich alles zu verstehen. K. H. Schmitt, ein sehr guter und erfahrener Pädagoge, hat es verstanden, durch seine leichte, verständliche und spielerische Art wohl jeden über die schwierigsten Hürden zu führen.."
Dr. Werner Voswinckel, Friedrichshafen:
„Ihr Tagesseminar war ein schönes Erlebnis für mich. Ich singe seit meiner Jugendzeit in verschiedenen Chören. Trotzdem war Ihr Kurs eine interessante Erfahrung. Sie haben es geschafft, die große Gruppe mit wahrscheinlich sehr unterschiedlichen Fähigkeiten und Anforderungen unter einen Hut zu bringen und sich selbst durch Störungen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, sondern diese auch noch zu nutzen und zu kommentieren. Bewundernswert! Diese kleinen Abschweifungen sind dabei keineswegs störend, sondern noch ein zusätzlicher Spaßfaktor. Dass wir tatsächlich am Ende alle den von Ihnen an der Tafel angezeigten Ton singen würden, hätte ich zu Beginn der Veranstaltung nicht geglaubt. Also noch einmal vielen Dank für Ihre lehrreiche und unterhaltsame Veranstaltung.“
Martina Kneißl, München (Bayerische Sängerzeitung):
..K.H. Schmitt arbeitet mit menschlichen und wirkungsvollen Prinzipien. Er setzte Vertrauen in uns Sänger und unsere Fähigkeiten; was zeigte, wie ein Chor in der Lage ist, sich selbst zu korrigieren und zu verbessern. Und, wenn ein Ton partout nicht gesungen werden wollte, erhielten wir einfühlsame, logische Erklärungen für unsere Unsicherheiten und für alle Schwierigkeiten eine Lösung. Was diesen Kurs so besonders macht, ist die Person Karl Heinz Schmitt. Die grundsätzliche Liebe zum Chorsingen und zu den Menschen war für uns durchweg zu spüren. Die Basis bildet seine fachliche und pädagogische Kompetenz, das Schmankerl eine gute Persion Humor und Aufmerksamkeit - die er uns gab und von der ganzen Gruppe zurück bekam. .Notenneulingen verschafft er Kenntnisse in äußerst praktisch gehaltener Musiktheorie, Selbstvertrauen und Spaß am Notenlesen. Für Chorleiter bietet er eine Fülle praktischer Tipps und pädagogischer Hilfen für das Weiterüben im eigenen Chor.
Paul Hirt, Bern, Musikkommission der Schweizerischen Chorvereinigung
(Zeitschrift "Chorus"):
„…ich wollte das Geheimnis dieses Erfolges kennen lernen und habe mich für ein Seminar angemeldet. Was ich dort erleben durfte, war außergewöhnlich. Der einfühlsame Referent kleidet seinen konsequent hohen Anspruch nach Genauigkeit und sachlicher Korrektheit derart überzeugend in ein Gewand aus herzlicher, witziger Liebenswürdigkeit und positiver Bestärkung, dass er zu Recht ungeteilte Aufmerksamkeit und volle Anerkennung findet.“
Barbara Ikas, Konzertsängerin, St. Ingbert:
„… viele Chorsängerinnen und –sänger sowie Chorleiter erlebten eine Fortbildungsveranstaltung von hohem Niveau. Dozent Karl Heinz Schmitt stellte zu Beginn seine Arbeitsidee vor: „Singen nach Noten“ soll den Chorsänger in den Stand setzen, mit den Notenzeichen so umzugehen, wie er es eins mit den Schriftzeichen gelernt hat. Er soll musikalisch lesen lernen und dabei sein Gehör entwickeln. Zugleich soll er aber auch den Wissensstoff erwerben und den Einblick in musikalische Zusammenhänge gewinnen. Die Teilnehmer waren hoch motiviert und arbeiteten den ganzen Tag konzentriert mit. Karl Heinz Schmitt schaffte schon nach wenigen Minuten eine gelockerte Atmosphäre, in der trotz aller Ernsthaftigkeit auch das Lachen Platz hatte. Die Gruppe vertraute sich ihm willig an, und seine einfühlsame Art ließ nie Unsicherheit aufkommen…“
Georg Friedrich Händel, Weimar:
Es drängt mich nach dem Erleben Ihres Seminars, Ihnen noch einmal zu sagen, dass das von Ihnen Gebotene bei ausnahmslos allen Teilnehmern, mit denen ich darüber gesprochen habe, und auch bei mir selbst einen großartigen Eindruck gemacht hat. Sie haben sicherlich selbst bemerkt, dass viele der Anwesenden mit den musiktheoretischen und notenkundlichen Anteilen Ihres Vortrags absolut vertraut waren. So wäre dem eigentlich nichts Neues zu entnehmen gewesen. Aber das war es nun eben gerade nicht. Sie haben in der Art und Weise, in der Sie alles vermittelt haben, eine so überzeugende Demonstration von psychologischer und pädagogischer Geschicklichkeit vor dem Chor geboten, wie es kein noch so gelehrter Vortrag zu diesem Thema hätte erreichen können. Es war erfrischend, wie Sie mit erkennbar tiefgründigem Wissen und Können ohne jede Eitelkeit aufgezeigt haben, wie man mit den "normalen" Menschen, die zu uns zum Singen kommen, weder in anbiedernder Plattheit noch in - über die Köpfe hinweggehender - "Erhabenheit" erfolgreich arbeiten kann.
Gesine Reinwarth, Berliner Chorspiegel:
Auf dem Programm stand „Singen nach Noten“ für Anfänger, drei Wochen später dann für Fortgeschrittene. Die erste Frage war: wieso muss da jemand aus Aschaffenburg kommen? Gibt es niemanden in Berlin, der uns das beibringen könnte? Aber schon in der ersten Stunde merkten wir, dass dieser Herr Schmitt wirklich einmalig ist!..Er inszenierte sich nicht selbst da vorn, sondern er machte uns, das heißt jeden von uns, zum Star der Veranstaltung... Herr Schmitt arbeitete mit uns ausgesprochen lustvoll. Dieses Erlebnis war so intensiv – sinnlich als Gesang; der Genuss des Klangs dieses zufällig entstandenen Chors und gleichzeitig der Gewinn an selbst erarbeitetem Wissen und Können summierten sich zu einem einzigartigen Erlebnis. Mit fortschreitendem Unterricht erfuhren wir auch noch viel über Chorgesang, Dirigieren, Chorführung und Chorreaktionen auf Erfolg und Misserfolg, dass am Ende das Glück überwog. Danke!
Christiane Franke, NeueChorzeit:
Jeder Baustein seiner Vermittlung baut unmittelbar aufeinander auf, ist in Abstimmung von Dauer, Verlauf und Erfolg ideal zugeschnitten, jedoch bar jeder Möglichkeit endloser Wiederholungen für weniger Aufmerksame. Allerdings nur so gelingt in kürzester Zeit, was ganze Kurse loben: eine fundierte Einführung in die Geheimnisse des Notenlesens, die am Ende bar jeglicher Veklausulierung sich in Namen, Werten und Akkorden offenbart.
Maria Kunz, Montabaur:
..möchte ich mich für einen wunderschönen Tag bedanken. Ihre Ausführungen zum Thema "Singen nach Noten" waren sehr verständlich und jederzeit fesselnd serviert. Es gab keine Minute der Langeweile oder Ablenkung. Ich hätte gerne noch mehrere Stunden zuhören und mitmachen können.
Walter Herzog, Landsberger Tagblatt:
..Schmitt kommt ohne Umschweife zum Thema. Keine Reden, kein Vortrag, Singen in der Gruppe steht im Vordergrund. Ein paar Grundschlagübungen, die ersten Noten, beides kurz geübt, verschmelzen gleich zu Beginn des Seminars zu ersten melodischen Übungen. Beides, und seine geschickte, mit feinem Humor garnierte Art zu führen, garantieren Aufmerksamkeit und volle Konzentration, auch über Stunden hinweg. Man ist erstaunt, wie spielerisch diese doch als trocken gefürchtete Notenlehre vermittelt wird. Nicht sofort beherrschte Übungen werden wie selbstverständlich wiederholt. Die Gruppe korrigiert sich dabei praktisch selbst. Und immer wieder sind es kleine Erfolgserlebnisse beim Erarbeiten musikalischer Kleinformen , die den Sängern ein Gefühl der Leichtigkeit des Singens vermitteln, die Mut machen, Gelerntes frei zu wiederholen und sich an die nächste Übung zu wagen.
Biggi Hoffmann, Mitteilungen des GV Bruderbund Mörsch:
Mit viel pädagogischem Geschick und mehr als einer Prise Humor lässt der Experte die Fortbildung geradezu vorbeifliegen. Doch der Flug ist so einprägsam und Laune machend, dass wir das Wissen ständig mit einem Lächeln im Gesicht aufsaugen und natürlich auch sofort ausprobieren. Dabei arbeitet sich der Chor gemeinsam an das richtige Resultat heran. Eine Erkenntnis aus dieser Fortbildung halte ich für die wichtigste: Noten vom Blatt zu singen lässt sich mit kleinen Kniffen lernen. Das hat der Übungschor schon in kurzer Zeit gemerkt. Vor allem aber: Erst durch regelmäßiges Üben verfestigt sich das Können. Das ist im Sport nicht anders als beim Singen.
Anonyme Beurteilung aus Kurs Meran 2016:
Das schrittweise Vorgehen, das Ermutigtwerden, das sanfte Geführt- und Begleitetwerden beim Lernen, das Einfließenlassen von Grundwissen. Komplimente an den Referenten!